Eine bequeme und gute Sitzhaltung sollte die Grundlage für eine Meditation sein. Das heißt, bevor mit einer Meditation begonnen wird, sollte eine angenehme Sitzposition gefunden und eingenommen werden. Die Sitzposition sollte so bequem sein, dass in dieser problemlos für mindestens zehn Minuten verharrt werden kann. Eine Matte oder besser noch ein Meditationskissen sollten dabei unterstützend wirken. Wichtig ist, dass das Meditationskissen nicht nur bequem ist, sondern dass es auch ausgelegt ist, dafür, dass der klassische Schneidersitz länger durchgeführt kann.
Klassiker – von rund bis eckig und mit Falten
Der Klassiker unter den Meditationskissen von Yogistar sind die runden Ausführungen. Die Sitzposition vom Boden aus wird auf diesen Klassikern um 10, 15 bzw. 20 Zentimeter erhöht. Auf diese Weise ist das Kreuzen der Beine sehr bequem durchzuführen. Auf einem solchen Klassiker kann der Schneidersitz oder Lotussitz bequem ausgeführt werden. Die leichte Erhöhung der Sitzposition fördert die Beweglichkeit und macht es einfacher im Sitzen zu balancieren. Unter den Klassikern gibt es auch das Halbmondkissen. Dieses Kissen ist vor allem für Menschen gut geeignet, die meditieren möchten und Hüftprobleme haben.
Die Oberschenkel ruhen dabei beim Sitzen auf dem Kissen, was die Hüfte stabilisiert. Lotussitz und Schneidersitz gelingen auch auf dem Halbmondkissen leichter. Wer keine Rundungen bei Kissen mag, der kann auch auf rechteckige Kissen zurückgreifen. Die eckige Ausführung kann bei den verschiedenen Positionen sehr hilfreich sein. Vor allem stützt die rechteckige Form den Nacken und beim Kniestand die Kniegelenke. Beim runden Kissen besteht die Gefahr, dass die Knie nach der Seite hin abrutschen. Wer schon einmal in Indien oder Japan war und dort meditiert hat, der kennt indes das Zafu-Meditationskissen. Dieses Kissen hat an den Seiten vertikale Falten, die sich während der Übungen dehnen und der individuellen Position anpassen.
Auf die Füllung kommt es an
Wie es bei der Meditation im weitesten Sinne auch ist: Es kommt auf die inneren Werte an. Dies trifft auch auf ein Kissen für die Meditation zu. Und das Innere von solchen Kissen – darauf wird geachtet – ist mit natürlichen Materialien gefüllt. Es kann sich hier um eine Dinkelfüllung handelt und auch um Buchweizen sowie um Kapokfasern. Des Weiteren stehen zur Auswahl: Hirsespreu und Kirschkerne sowie Schafwollnoppen und Kokosfasern.
Wie bei den Formen von solchen Kissen besteht somit auch bei der Füllung eine sehr große Auswahl. Die Füllmaterialien stammen weitgehend aus kontrolliert biologischem Anbau bzw. aus kontrolliert biologischer Tierhaltung. Es ist hier wichtig auf die Kennzeichnung und die Angaben zu achten. Denn letztlich entscheidet die Füllung über die Bequemlichkeit solcher Kissen. Die verschiedenen Füllmaterialien haben ihre besonderen Eigenschaften, die natürlich auch bewusst sein sollten.
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