Besonderen Menschen möchte man gerne ein besonderes Geschenk zu Weihnachten machen. Aber was?
Antikschmuck ist immer einzigartig, weil es sich immer um Unikate handelt. Wie könnte man einem geliebten Menschen bildhafter zeigen, was er uns bedeutet, als durch ein einzigartiges Schmuckstück.
Handel mit altem Schmuck
Es ist ähnlich wie beim Antiquariats- oder Antiquitätengeschäft. Erfahrene Händler werden beim Auflösen eines Nachlasses hinzugezogen. Das ist ein sehr häufiger Weg, wie Antiquariatsbesitzer zu alten und wertvollen Büchern kommen, und diese dann weiter verkaufen. Ebenso verfährt der Antiquitätenhändler.
Hinter einem Juweliergeschäft stehen gut ausgebildete Goldschmiede, die mit Erfahrung und viel Transparenz Schmuck ankaufen. Mit ihrem Wissen können sie die Schmuckstücke, und auch Uhren, aufbereiten. Auch können eigene antike Stücke beim Goldschmied nach persönlichem Bedarf umgearbeitet werden.
Gerade bei Ringen ist die richtige Größe wichtig. In einem Geschäft kann problemlos die richtige Ringgröße ermittelt werden. Aber auch online werden die Schmuckstücke immer häufiger präsentiert. Dort bekommt man auch einen guten Überblick, was es so alles an antikem Schmuck gibt. Hier finden Sie mehr Infos: https://goldretter.de/collections/antikschmuck
Verschiedene Epochen
Haben sie eine Lieblingsepoche? Schmuck wird nach verschiedenen Epochen eingeteilt. So kann man Stücke aus dem 18. Jahrhundert im Internet bestellen. Schmuck aus der Zeit 1714 – 1837 nennt man Georgian. Verarbeitet wurden Edelsteine. Der Brillantschliff entstand in dieser Zeit. Aber auch aus Stahl wurde Schmuck gefertigt. Und auch Muschelkameen und Miniaturschnitzereien waren beliebt. Ein Schmuckstück aus dieser Zeit ist nicht nur ein nachhaltiges Geschenk, es hat auch eine Geschichte zu erzählen.
Es folgen sechs weitere Epochen. Victorian, Jugendstil, Historismus, Edwardian, Art Déco, Antikschmuck. Teilweise überschneiden sie sich um einige Jahre. Als letzte Epoche fällt auf, dass sie mit dem Thema gleich lautet. Das hängt mit der Definition zusammen. Ab einem Alter von 50 Jahren spricht man bei Schmuck von antik. Hier überschneidet sich die Begrifflichkeit ein wenig.
Verschiedene Materialien
Nicht nur Gold und Silber sind wunderbare Materialien für Schmuck. In den ersten 30 Jahren des 19. Jahrhunderts war Stahl sehr beliebt. Dieser Schmuck ist sehr detailreich und hat oft viele Ornamente.
Eine ganze andere Ausstrahlung, darum aber nicht weniger filigran, hat Hornschmuck. Und aus Glas entsteht wiederum ein anderer Typ Schmuck. Oft wird Glas aber auch mit anderen Materialien kombiniert. Nicht nur mit Silber, auch ein Haar kann darunter verborgen sein.
Und es gibt sie vereinzelt tatsächlich noch, die Haarringe. Bedenkt man die Kunstfertigkeit, mit der diese früher häufigen Ringe hergestellt wurden, ist das Ergebnis erstaunlich. Und emotional, denn meistens wurde das Haar nahestehender Personen verwendet.
Haarringe sind eine herzliche Geschenkidee für Weihnachten. Aber sicherlich würde man lieber Haar heutiger lieber Menschen verwenden.
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